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22 VII - Wolfgang Plagge

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Ich habe mich entschieden, die Geschichte zu erzählen und die Ereignisse auf das Wesentliche reduziert zu beschreiben. Keine Schnitte, keine Musik, keine anderen Kunstgriffe. 92 Minuten in einer Einstellung. Dennoch bedarf es am Ende des Films der Ruhe, einer musikalischen Stütze, die in der Dunkelheit präsent ist, ebenso verwirrt, ebenso verzweifelt, ebenso niedergeschlagen – wie Sie. – Erik Poppe

Der Tag, der uns für immer veränderte: Am 22. Juli 2011 wurden über 500 Jugendliche in einem politischen Sommercamp auf einer Insel vor Oslo von einem bewaffneten Rechtsextremisten angegriffen. Zuvor hatte er am selben Tag ein Regierungsgebäude in Oslo bombardiert, bevor er sich auf den Weg zur Insel Utøya machte. In diesem ersten fiktionalen Film über den Anschlag lernen wir Kaja (18) und ihre Freunde kennen. Der Film beginnt, als die Jugendlichen, schockiert vom Bombenanschlag in Oslo, ihren Verwandten versichern, dass sie weit weg vom Geschehen seien. Plötzlich zerbricht die sichere Atmosphäre, als Schüsse fallen. Wir begleiten Kaja bei ihrem Überlebenskampf – Minute für Minute.

Das Spielfilmdrama U – JULY 22 erzählt von einem Tag, den wir nie vergessen, aber kaum begreifen können. Viele Fakten zum AUF-Sommercamp am 22. Juli 2011 sind uns durch den Prozess, Bücher und die Medien bekannt. Doch die meisten von uns wissen wenig über die unvorstellbare Panik und Verwirrung, die herrschte, die unmöglichen Entscheidungen, denen so viele ausgesetzt waren, und die große Angst und Trauer, mit der alle Betroffenen ihr Leben lang leben müssen.

U – JULI 22 basiert auf Zeugenaussagen und bekannten Fakten und entstand im engen Dialog mit mehreren Überlebenden. Aus Respekt vor den Opfern und ihren Angehörigen sind die Figuren und individuellen Erlebnisse jedoch fiktiv. Vieles, was in den Medien geschrieben und gesagt wurde, drehte sich um das Manifest des Terroristen, das Urteil und die Strafe. Mit U – JULI 22 wollte Regisseur Erik Poppe den Kampf der Jugendlichen um das Überleben in dem Unfassbaren beschreiben und die Aufmerksamkeit wieder auf die Opfer lenken – die Getöteten, die Überlebenden, ihre Angehörigen und ihre Familien: „Wie sie diesen Terroranschlag erlebt haben, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Ich hoffe, dass der Film uns hilft, diejenigen zu verstehen und noch mehr Mitgefühl für diejenigen zu zeigen, die durch Schicksal und Zufall in das Chaos gerieten, als das Böse zuschlug.“

„Sich musikalisch und professionell mit der Tragödie auf Utøya auseinanderzusetzen, ist faktisch unmöglich. Das Leid lässt einen roh, sprachlos und taub zurück. Musik allein kann den Zustand der Gefühle nicht wiedergeben – der einzige Trost danach ist Stille, denn Stille und Ruhe können einen vielleicht bis in die Tiefe begleiten.“ – Wolfgang Plagge

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Albumtitel
22 VII
Künstler

Wolfgang Plagge, Klavier und Orgel

Katalognummer

2L-147-MQA-Dateien

EAN13
7041888523925
ISRC-Code

NOMPP1803010

Scheibe 1
HD-Dateiverteilung
Stereo + 5.1 Surround
Scheibe 2

Archiv (nicht verteilt)
7.1.4 Immersives Audio

Veröffentlichungsdatum
Mai 2018
Aufnahmedatum
Januar 2018
Standort
Sofienberg-Kirche, Norwegen
Originalquelle
DXD (352,8 kHz/24 Bit)