Flint Juventino Beppe: REMOTE GALAXY – Philharmonia Orchestra, Vladimir Ashkenazy, Emily Beynon, Mark van de Wiel, Ralph Rousseau

Lässt sich der Dualismus von Leben, Natur und Kunst in reiner Musik ausdrücken? Dieser Frage geht der vielseitige Komponist Flint Juventino Beppe – früher bekannt als Fred Jonny Berg – nach. Das Album „Remote Galaxy“ ist eine Reise durch Zeit und Raum, die durch die Musik und Philosophie des Albums ihren Sinn erhält. Die Musik ist kompromisslos ehrlich und besitzt eine ganz eigene Kraft. Mithilfe bekannter Akustiktechnik entführt uns der Komponist an ungewöhnliche und für die meisten von uns unbekannte Orte.

Bestes Surround-Sound-Album, 57. Grammy-Nominierung

Aufnahmesitzungen: Facebook-Fotoalbum

Remote Galaxy setzt die Reise des Grammy-nominierten Albums FLUTE MYSTERY von 2L fort. Das Philharmonia Orchestra wird erneut von Vladimir Ashkenazy dirigiert, um diese abenteuerlichen Partituren zu interpretieren. Das tiefe spirituelle Interesse des Komponisten an Natur, Philosophie und Weltraum ist im Universum von Remote Galaxy ebenso zentral wie in Flute Mystery. Beppes Musik hinterlässt einen einzigartigen Eindruck in der Kunstwelt: Es gibt einfach nichts Vergleichbares.

Die ganze Bandbreite von Beppes musikalischer Philosophie spiegelt sich in seinen Werken wider: „Es ist so einfach wie kompliziert – ich atme ein, was das Leben zu bieten hat, und atme aus, was ich dem Leben zu bieten habe. Ich habe es aufgegeben, zu begreifen, was im Prozess vom Eindruck zum Ausdruck tatsächlich passiert.“ Beppe, bei dem das Tourette- und das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurden, geht so selbstreflektiert und kompromisslos ans Leben heran wie seine Musik: „Wenn ich die Berge oder den Himmel betrachte, wird mir klar, dass ich meine Zeit nur mit Großartigkeit verbringen kann. Entweder das oder nichts.“

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