LUX – Nidarosdomens jentekor, Trondheimsolistene, Anita Brevik, Trygve Seim, Ståle Storløkken, Petra Bjørkhaug

Der Erwerb von Lebenskompetenzen in einer herausfordernden und fragilen Lebensphase – lernen dazuzugehören, sich gesehen und einbezogen zu fühlen, lernen, Freundschaften aufzubauen – all dies steht im Mittelpunkt der Mission des Mädchenchors der Nidaroskathedrale.

Bestes Immersive Audio-Album, 62. GRAMMY-Gewinner 2020

Das Requiem in Andrew Smiths Fassung, eine Auftragsarbeit des Chors und seiner Dirigentin Anita Brevik, basiert lose auf der römisch-katholischen Totenmesse. Einige Texte der traditionellen Requiemmesse wurden jedoch durch biblische Bezüge zum tragischen Schicksal von Kindern ersetzt, die die allzu häufigen Konflikte unserer Zeit widerspiegeln, denen junge Menschen unschuldig zum Opfer fallen. Das musikalische Material des Requiems ist vom gregorianischen Gesang inspiriert. Im Hintergrund erklingen melodische Fragmente der antiken Requiemmesse. Trygve Seims improvisierendes Saxophon ist integraler Bestandteil des Ganzen, führt aber in enger Verbindung mit den Sängern und Ståle Storløkken an der Orgel ein Eigenleben.

Die Palette wird durch die herrlichen Streicher der Trondheimsolistene in Ståle Kleibergs „Hymn to Love and The Light“ (mit Petra Bjørkhaug, Orgel) erweitert. Diese Werke fügen Dimensionen von Glaube, Hoffnung und Liebe hinzu. Und auch Licht, wenn alles dunkel erscheint. Im Leben gibt es Momente, die man wertschätzen sollte, und Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Mit den Worten von Helge Torvund: Das Licht, das du brauchst, existiert.

Aufnahmesitzungen: Facebook-Fotoalbum

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