Bellezza Crudel - Tone Wik, Barokkanerne, Per Hannisdal, Alexandra Opsahl
Bellezza Crudel - Tone Wik, Barokkanerne, Per Hannisdal, Alexandra Opsahl
Bellezza Crudel - Tone Wik, Barokkanerne, Per Hannisdal, Alexandra Opsahl
  • Lade das Bild in den Galerie-Viewer, Bellezza Crudel - Tone Wik, Barokkanerne, Per Hannisdal, Alexandra Opsahl
  • Lade das Bild in den Galerie-Viewer, Bellezza Crudel - Tone Wik, Barokkanerne, Per Hannisdal, Alexandra Opsahl
  • Lade das Bild in den Galerie-Viewer, Bellezza Crudel - Tone Wik, Barokkanerne, Per Hannisdal, Alexandra Opsahl

Bellezza Crudel - Tone Wik, Barokkanerne, Per Hannisdal, Alexandra Opsahl

Normaler Preis
€23,00
Sonderpreis
€23,00
Normaler Preis
Ausverkauft
Einzelpreis
pro 
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Venedig des 18. Jahrhunderts; wo Hollywood auf Las Vegas trifft; wo das Jet-Set Europas seine Identität hinter Masken verbergen und sich in die falsche Welt der Commedia dell'arte stürzen konnte. Bellezza Crudel ist eine kleine Auswahl an entzückenden Kantaten und Konzerten. Vivaldis Welt ist von herzlicher, musikalischer Intensität, was die Verehrung der venezianischen Theaterschönheit bestätigt.

Antonio Lucio Vivaldi (1678-1741) Cantate RV 679, 660, 664, 678 / Concerti RV 484, 441

Antonio Lucio Vivaldi wurde am 28. Juli 1741 in einem Armengrab in Wien beigesetzt. Obwohl er ein berühmter Musiker war, der Aufträge von Gerichten in ganz Europa erhielt und seine Musik weit und breit transkribiert und kopiert worden war, starb er als armer Mann in einem fremden Land. Sowohl Vivaldi als auch seine Musik wurden bald vergessen. Erst in den späten 1920er Jahren wurde er wiederentdeckt. Seine Musikbibliothek wurde in zwei Privatsammlungen entdeckt und an die Biblioteca Nazionale di Torino verkauft. Diese Wiederentdeckung legte den Grundstein für seine erstaunliche Wiederbelebung. Zu Vivaldis Zeiten war Venedig ein Ort von grausamer Schönheit; sein glamouröses Äußeres verbarg eine harte und brutale Realität. Die Republik hatte längst ihre führende Position sowohl politisch als auch wirtschaftlich verloren. Der Verfall und die Dekadenz wurden durch das berüchtigte staatliche Casino und die Karnevalsfeiern verkörpert, bei denen Masken getragen werden konnten und man inkognito leben konnte. In dieser Umgebung der ritualisierten Sinnlichkeit erlebte Vivaldi immer mehr Erfolg für sich selbst und für seine innovativen Kompositionen, und bald wurde er weit über die Grenzen Venedigs hinaus gefeiert. Gegen Ende der 1730er Jahre änderte sich jedoch sein Glück und seine musikalische Karriere implodierte. Land das daran, dass er den Geschmack der Zeit nicht mehr befürwortete? Oder aufgrund von Anschuldigungen über eine unangemessene Beziehung mit der Primadonna Anna Girò? War er jähzornig, oder war Vivaldi einfach nicht mehr berichtenswert in einer Welt, die von oberflächlichen Dandien dominiert wird? Die Gründe für Vivaldis plötzliches Abgang, den Verkauf seiner Kompositionen und den Umzug nach Wien werden wahrscheinlich ein Rätsel bleiben. "Il prete rosso", wie er genannt wurde, und seine inzwischen populäre Musik werden jedoch weiterhin neue und bestehende Zuschauer und Künstler weltweit begeistern. Vivaldis Bedeutung als Komponist von Vokalmusik wurde erst kürzlich anerkannt. Seine Konzerte haben in ihren vielen Variationen mit einer Flut von Aufnahmen und Aufführungen dominiert. Das wachsende Interesse an seiner Gesangsmusik führt zu einem neuen und aufregenden Repertoire, das seine Instrumentalmusik in einen breiteren Kontext stellt.

Klicken Sie hier für die Broschüre

Hören Sie in Streaming-Diensten

Albumtitel
Bellezza Crudel
Künstler
Tone Wik, Sopran
Barockkanerne (historische Instrumente)
Per Hannisdal, Fagott
Alexandra Opsahl, Blockflöte
Produzent Morten Lindberg, Tonmeister und Musikproduzent
Katalognummer
2L-056-SACD
EAN13
7041888513629
ISRC-Code
NOMPP0808010-200
Scheibe 1
Hybrid-SACD
MCH 5.1 DSD
Stereo-DSD
RedBook PCM
Veröffentlichungsdatum
November 2008
Aufnahmedatum
Februar und April 2008
Standort
Jar-Kirche, Oslo, Norwegen
Originalquelle
DXD (352.8kHz/24Bit)